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14.05.2025 | Offenes Forum "Identität und Vielfalt in der russischsprachigen Welt"

 

"Physik trifft Lyrik": Forum mit der Studentin des FTSK Tatiana Zimogliadova

Online, um 19:30, auf Russisch mit simultaner Verdolmetschung

 

 

 

19./20.05.2025 | Vortrag und Lesung mit Autorengespräch – der russischsprachige ukrainische Schriftsteller Andrij Krasnjaschtschich zu Gast am FTSK

Andrij Krasnjaschtschich ist einer der bekanntesten Vertreter der Kulturszene in Charkiw, der Metropole der Ostukraine. Da diese unter ständigem Beschuss steht, ist er 2022 mit seiner Familie in seine Heimatstadt Poltawa umgezogen. Doch auch diese wird bis heute immer wieder von Russland bombardiert: Dutzende Menschen, darunter Kinder, sterben bei Angriffen auf Wohngebäude, Krankenhäuser und Bildungseinrichtungen.

Krasnjaschtschich wird im Rahmen von zwei Seminaren sprechen:

Montag, 19. Mai 2025, 11.20-12.50, DOL II (UG): Vortrag „Charkiw und Poltawa: zwei ukrainische Städte unter russischem Beschuss“ im Rahmen des Seminars “Die Ukraine in Geschichte und Gegenwart” von Mischa Gabowitsch, auf Russisch, mit simultaner Verdolmetschung ins Deutsche, angeboten durch Studierende im MA Konferenzdolmetschen (Der Vortrag wird auch gestreamt, auf RU und DE)

Dienstag, 20. Mai 2025, 15.10-16.40, N. 209: „Nadeschda, die Hoffnung“: Lesung und Gespräch mit dem Autor im Rahmen des Seminars “Der Raum und seine Texte: mehrsprachige Ukraine“ von Renata Makarska, auf Ukrainisch, mit konsekutiver Verdolmetschung ins Deutsche

In beiden Veranstaltungen sind alle herzlich willkommen!

Zum Einlesen hier zwei Texte von Andrij Krasnjaschtschich in deutscher Übersetzung:

19.05.2025 | Gastvortrag von Dr. Abel Polese: What is informality? (Mapping) “the art of bypassing the state” in Eurasian spaces — and beyond

Montag, 19.05.2025, 16.50-18.20, Raum N.316 | Monday, 19 May 2025, 16.50-18.20, room N.316

Vortrag auf Englisch

Link zur Online-Teilnahme

Despite growing interest in "informality" — especially inpost-socialist contexts — there is little agreement on what the term means or how to measure it. Many studies rely on vague, intuitive definitions, often treating it simply as the opposite of formality. This research surveys global and regional literature to propose a clearer framework for “informality studies,” highlighting its core features and political dimensions. It also explores how informality metrics can reveal insights into governance and state–citizen relations.

Abel Polese is a researcher, trainer, writer, and project manager working on development, (informal) governance, identity, the shadow economy, and corruption across Eastern Europe, Asia, and Latin America. He also explores academic career strategy and management. He is the author of “The SCOPUS Diaries, reflects on research life, mental health, and the challenges faced by early-career scholars navigating academia,” a reflection on academic life, research life, mental health, life-work balance and the choices and obstacles young scholars face at the beginning of their career.

02.06.2025 | Gastvortrag von Emilia Koustova (Université de Strasbourg): Длинная история сталинских депортаций: на пересечении коллективного и индивидуального (1940-1991)

Montag, 2.06.2025, 16.50-18.20, Raum N.316 | Monday, 2 June 2025, 16.50-18.20, room N.316

Vortrag auf Russisch

Обратившись к истории депортаций, обрушившихся на страны Балтии и Западную Украину после их оккупации СССР в 1940-х годах, мы предложим по-новому взглянуть на сталинские массовые принудительные перемещения населения. Для этого мы совместим «историю сверху», в основе которой лежат решения и действия государственных институтов разного уровня, и «историю снизу», в центре которой стоит индивидуальный опыт жертв депортаций, их жизненные траектории и отношения, сохранявшиеся или возникавшие в ссылке и за ее пределами. На примере возвращения – и невозвращения – со спецпоселения после смерти Сталина мы покажем агентность депортированных, которая проявлялась, в частности, в широком использовании ими такого инструмента, как жалобы и ходатайств. Мы остановимся также на отношениях между бывшими ссыльными после их возвращения на родину и теми, кто избежал репрессий. Говоря о стигматизации, с которой сталкивались бывшие депортированных, мы упомянем препятствия, стоящие на пути попыток подробно проанализировать негласные формы дискриминации в советском обществе. Weiterlesen

Russisch lernen in Armenien - Intensivkurs im Sommer 2025

 

NEW: Kazakh class with Zhazira Bekzhanova

Don't miss the chance to learn Kazakh from scratch with a CELTA-certified instructor and a native speaker! As one of the post-Soviet and Central Asian languages, Kazakh offers a gateway to the region's rich culture.
This course focuses on developing essential communication skills, including greetings, introductions, and everyday conversations on various topics. You'll enjoy engaging lessons and easy-to-follow learning materials designed to support your progress.
Course details:
Time: Monday – Friday (13.30-14.30)
Duration: 7 weeks (April 14 – May 31, 2025)
Venue: Germersheim campus (room TBC)
For registration and further questions, please contact the course convener: Dr. Zhazira Bekzhanova

Ausstellung

"Kunst hinter Gittern – Gedanken zu Freiheit und Diktatur"

Sascha Skotschilenko (Künstlerin, Musikerin und Aktivistin)

und

Daria Apakhonchich (Künstlerin, Lehrerin und Staatsfeindin)

Bis 8. Juli 2025
FTSK, Neubau, 2. OG

 

Neuerscheinung

 

Mischa Gabowitsch, Mykola Homanyuk

Monuments and Territory – War Memorials in Russian-Occupied Ukraine

 

 

Online-Publikation aus Übersetzungsprojekt

Im Rahmen der Projektwoche 2023 wurde von unseren Studentinnen Angela Schneider, Lidiia Taranova und Nurzada Zhakyp Kyzy unter der Leitung von Dr. Irina Pohlan die Broschüre "Energiesparen und Klimaschutz im Privathaushalt" der Initiative Südpfalz-Energie ins Russische übersetzt und auf der Homepage der ISE veröffentlicht (zur Pressemitteilung). Hier finden Sie auch die Übersetzung ins Ukrainische, die von unserer Lehrbeauftragten Irina Piechkurova angefertigt wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Offenes Forum "Identität und Vielfalt in der russischsprachigen Welt"

Wann? Dreiwöchentlich, immer mittwochs, 19.30-21.00 Uhr
Wo? Online auf MS-Teams („Forum Identität und Vielfalt“)
Termine im WiSe 2024-2025:
15.01.2025
18.12.2024
13.11.2024
Worum geht es? Es geht uns darum, Verbindungen zwischen der großen Geschichte und dem eigenen Leben herzustellen (жизнь на фоне истории). Wir wollen Klischees aufspüren und quer dazu untypische Lebensläufe dagegenhalten. Wer sind wir, wie sind wir zu dem geworden, was wir sind und wo gehen wir hin? Wie hängt unsere eigene Identität mit unserer Herkunft, Erziehung, Sprache, Kultur zusammen? Wie gehen wir mit häufig über politische Instanzen und Medien vermittelten Identitäten um? Müssen wir überhaupt eine ethnisch-nationale Identität haben, oder wird diese uns eher von außen zugewiesen? Kann man Kultur anhand von Wörtern definieren? Was hat sich an der Kultur im Verlauf der letzten 30 Jahre verändert?

Usbekisch-Einsteigerkurs bei Niginakhon Uralova

In diesem Semester bieten wir erstmalig einen Kurs zum Erlernen der usbekischen Sprache an:

Mo 15.00 N.208 06.SZG.UZ.0900 Usbekisch für Teilnehmende ohne Kenntnisse
(Teil 1)

Do 15:00 N.211 06.SZG.UZ.0901 Usbekisch für Teilnehmende ohne Kenntnisse
(Teil 2)

Beide Teile des Kurses müssen parallel belegt werden.

Ukrainisch-Kurs

Der Ukrainischkurs bei Frau Piechkurova wird fortgeführt:

Mo 16:50 A.141 06.SZG.UZ.0900 Ukrainisch für Teilnehmende mit Vorkenntnissen (Teil 1)

DO 16:50 A.141 06.SZG.UZ.0901 Ukrainisch für Teilnehmende mit Vorkenntnissen (Teil 2)

Beide Kurse bilden eine Einheit und müssen zusammen belegt werden.

Der Kurs baut auf dem Lernstoff des Sommersemesters auf.

 

Herzlich willkommen!

Der Arbeitsbereich Russisch begrüßt seinen neuen Leiter,

Herrn Prof. Dr. Mischa Gabowitsch, und heißt ihn herzlich willkommen.

Er übernimmt unter anderem die wissenschaftliche Betreuung der Studierenden und somit können alle, die eine Abschlussarbeit mit Russischbezug schreiben möchten, sich ab sofort mit Herrn Gabowitsch in Verbindung setzen.

Hier geht es zum Interview: deutsch / russisch

 

 

Russisch lernen in Eriwan

Intensivkurs, Sommer 2022
Vom 30.07. bis 19.08.2023 fand zum zweiten Mal ein Intensivkurs Russisch für Teilnehmende mit Vorkenntnissen ca. auf dem Niveau A2 in Armenien (Eriwan) statt. Angeboten wurden: täglich 4 Stunden Russischunterricht von muttersprachlich Dozierenden, Unterbringung in russischsprachigen Familien, Rahmenprogramm.
Für alle Studierenden der JGU bestand die Möglichkeit ein Stipendium zu beantragen.
Für Sommer 2025 ist ein neuer Kurs geplant. Weitere Infos folgen rechtzeitig.
Weitere Info bei Dr. Stephan Walter.

Russisch-Konversationsabend

Der Russisch-Konversationsabend findet im Wintersemester immer donnerstags, um 19.00 Uhr im Café Papaya (Königsplatz) statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Mentorat als Hilfe für Russisch-EinsteigerInnen

Die Rolle der „Mentoren“ können diejenigen Studierenden erhalten, für die Russisch entweder ihre Muttersprache oder (bei bilingualen) ihre L1 (stärkere Sprache) ist. In Ausnahmefällen können auch Studierende aus den höheren Semestern mit hervorragenden Russischleistungen, die Russisch selbst als eine Fremdsprache erlernt haben, die Funktion des Mentors innehaben. Mehr...

 

Studentische Konferenz "Unsere Forschung"

Wir stellen euch weiterhin die Arbeiten der Studenten vor, die auf der ersten studentischen Konferenz "Unsere Forschung" am Fachbereich Russisch präsentiert wurden. Heute veröffentlichen wir den Beitrag "Manizhas "Russian Woman" - Ein Song für Russland?" von Sophie Röther, in dem sie eine Diskursanalyse russischer Online-Medien durchführt und auf die Frage antwortet, wofür wird die Sängerin Manizha in den russischen Medien kritisiert und wofür wird sie gelobt? Mehr dazu erfahrt ihr hier.

 

Studentische Konferenz "Unsere Forschung"

Sprache, Mehrsprachigkeit, Translation, Kultur, Geschichte, Gegenwart und Zukunft – das sind große und spannende Themen von Haus-, Bachelor- und Masterarbeiten, die unsere Studierenden im Fach Russisch schreiben. Eine ganzen Tag lang konnte man ihren Vorträgen lauschen – im Rahmen der extra dafür ausgetragenen studentischen Konferenz "Unsere Forschung", die zum ersten Mal im Sommersemester 2021 digital stattfand. Haben Sie den Termin verpast? Kein Problem! Wir starten heute eine Reihe von Publikationen, die Ihnen einen Einblick in die faszinierende Forschung unserer Studierenden geben werden.

Den Startschuss gibt heute Nino Kühne mit seiner Bachelorarbeit zum Thema „Zur Übersetzbarkeit von Anthroponymen (Personennamen) in literarischen Texten aus dem Russischen ins Deutsche“. hier lesen

 

Отчет о Дне русского языка: "Те, кого не тянут за язык"

10.6.2021 Элиза Султанова

«Спасибо всем, кто пришёл сегодня в субботу, в самое солнечное время, когда можно сидеть и пить вино или пиво, где-нибудь на улице или в парке. Спасибо, что вы выбрали нас и русский язык!» – возликовала наша преподавательница Ольга Глейзер. Этими словами была открыта онлайн-встреча в честь «Вечера вопросов и ответов в связи с русским языком», которую провели преподаватели кафедры русского языка университета Майнца Анна Павлова, Ольга Глейзер и Никола Фишер, а также их коллеги – Екатерина Людке из Трирского университета и Шамиль Хайров из университета Глазго. Читать дальше

Bericht: "Online-Treffen mit Studenten aus Jekaterinburg"

29.5.2021 von Antonia Wensky

Am 17. Mai 2021 fand das digitale Treffen der Studierenden aus Germersheim und Jekaterinburg über die Plattform Zoom statt. Die Tagung brachte Studenten aus Jekaterinburg und Germersheim zusammen, um sich über Traditionen in ihrer Heimat auszutauschen und gegenseitig ihre Kulturen näher zu bringen. Einige Teilnehmer hielten kurze Präsentationen, in denen sie Bilder oder Videos zeigten, die ihre Erzählungen noch lebendiger und bildhafter machten. Herzstück des Treffens war der Austausch der Studierenden über verschiedene Frühlingsbräuche, aber auch allgemeine Unterschiede zwischen den Kulturen, wie zum Beispiel in Bezug auf Hochzeiten, Kindergeburtstage und noch vieles mehr.